Rennräder

Rennräder – Leicht und Tempoorientiert
Rennräder sind auf möglichst hohe Geschwindigkeiten und effizientes Pedalieren auf asphaltierten Straßen ausgelegt. Typischerweise zeichnen sie sich durch folgende Merkmale aus:
- Leichter, steifer Rahmen
– Material meist Carbon oder Aluminium, um Gewicht zu sparen und Kraftübertragung zu optimieren. - Schmale Reifen und aerodynamische Laufräder
– Reifenbreite oft 23 – 28 mm bei hohem Luftdruck für minimalen Rollwiderstand.
– Tiefprofil- oder Scheibenlaufräder für verbesserte Aerodynamik. - Sportliche, gestreckte Sitzposition
– Drop-Lenker mit mehreren Griffmöglichkeiten für beste Aerodynamik.
– Tiefer Vorbau und längerer Abstand zum Sattel unterstützen eine aggressive Haltung. - Präzise, leichte Schalt- und Bremskomponenten
– 2×11- oder 2×12-Gang-Kettenschaltungen von Shimano, SRAM oder Campagnolo.
– Meist hydraulische oder hochwertige mechanische Rennrad-Scheibenbremsen. - Einsatzbereiche & Typen
- Race-Rennräder: Maximal auf Speed für Wettkampf und schnelle Gruppenfahrten.
- Endurance-Rennräder: Komfortabler abgestimmt, leicht abgeflachte Sitzwinkel und etwas breitere Reifen für längere Strecken.
- Aero-Rennräder: Rahmen und Komponenten zentriert auf windschlüpfrige Formen und Zeitfahr-Effizienz.
- Preisrahmen
– Einsteiger-Alu-Modelle: ab ca. 800 €
– Mittelklasse-Carbon-Räder: 1 500 €–3 000 €
– High-End-Rennräder: 4 000 € und deutlich mehr
Vorteile im Überblick
- Höchste Effizienz auf glatten Straßen
- Sehr geringes Gesamtgewicht
- Präzise und schnelle Schaltvorgänge
- Ideal für Training, Wettkampf und sportliche Tagesausfahrten
Rennräder sind damit die erste Wahl für alle, die maximale Geschwindigkeit und Performance auf der Straße suchen.