Rennräder

Rennräder – Leicht und Tempoorientiert

Rennräder sind auf möglichst hohe Geschwindigkeiten und effizientes Pedalieren auf asphaltierten Straßen ausgelegt. Typischerweise zeichnen sie sich durch folgende Merkmale aus:

  1. Leichter, steifer Rahmen
    – Material meist Carbon oder Aluminium, um Gewicht zu sparen und Kraftübertragung zu optimieren.
  2. Schmale Reifen und aerodynamische Laufräder
    – Reifenbreite oft 23 – 28 mm bei hohem Luftdruck für minimalen Rollwiderstand.
    – Tiefprofil- oder Scheibenlaufräder für verbesserte Aerodynamik.
  3. Sportliche, gestreckte Sitzposition
    – Drop-Lenker mit mehreren Griffmöglichkeiten für beste Aerodynamik.
    – Tiefer Vorbau und längerer Abstand zum Sattel unterstützen eine aggressive Haltung.
  4. Präzise, leichte Schalt- und Bremskomponenten
    – 2×11- oder 2×12-Gang-Kettenschaltungen von Shimano, SRAM oder Campagnolo.
    – Meist hydraulische oder hochwertige mechanische Rennrad-Scheibenbremsen.
  5. Einsatzbereiche & Typen
    • Race-Rennräder: Maximal auf Speed für Wettkampf und schnelle Gruppenfahrten.
    • Endurance-Rennräder: Komfortabler abgestimmt, leicht abgeflachte Sitzwinkel und etwas breitere Reifen für längere Strecken.
    • Aero-Rennräder: Rahmen und Komponenten zentriert auf windschlüpfrige Formen und Zeitfahr-Effizienz.
  6. Preisrahmen
    Einsteiger-Alu-Modelle: ab ca. 800 €
    Mittelklasse-Carbon-Räder: 1 500 €–3 000 €
    High-End-Rennräder: 4 000 € und deutlich mehr

Vorteile im Überblick

  • Höchste Effizienz auf glatten Straßen
  • Sehr geringes Gesamtgewicht
  • Präzise und schnelle Schaltvorgänge
  • Ideal für Training, Wettkampf und sportliche Tagesausfahrten

Rennräder sind damit die erste Wahl für alle, die maximale Geschwindigkeit und Performance auf der Straße suchen.